AFRIKA

Der Präsident Mosambiks Präsident empfängt Andrea Riccardi. Gesprächsthemen waren die Zusammenarbeit für den Frieden und die soziale Entwicklung

Anlässlich des 50. Jahrestags der Unabhängigkeit Mosambiks traf eine Delegation der Gemeinschaft unter der Leitung von Andrea Riccardi mit dem Präsidenten der Republik Daniel Chapo zusammen.

Während des Gesprächs haben der Präsident und Andrea Riccardi einige aktuelle Probleme des Landes angesprochen, insbesondere die Lage der Jugendlichen, die einen Großteil der Bevölkerung ausmachen, den Zugang zu Bildung und Arbeit sowie die Notwendigkeit einer gerechten Verteilung des Reichtums. Auch die Bedeutung des Dialogs zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften wurde betont.

Daniel Chapo bedankte sich für den Beitrag der Gemeinschaft Sant'Egidio zur Entwicklung Mosambiks, angefangen bei der Vermittlung, die zur Unterzeichnung des Allgemeinen Friedensabkommens von 1992 führte, bis hin zu verschiedenen Programmen – insbesondere DREAM im Gesundheitsbereich und BRAVO! für den universalen Zugang zur Registrierung beim Standesamt – und zeigte sich besonders beeindruckt von dem humanitären Engagement der über 140 Gemeinschaften von Sant'Egidio im ganzen Land.

Andrea Riccardi brachte seinerseits seine Zufriedenheit über die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen Sant'Egidio und Mosambik zum Ausdruck. Beide Seiten waren sich einig, dass diese Partnerschaft für den Frieden und die soziale Entwicklung weiter ausgebaut werden muss.

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